Auf Veranstaltungen unterschiedlichster Arten finden Einlassbänder Verwendung. Durch deren Einsatz lassen sich Teilnehmer zählen und zudem sicherstellen, dass alle Gäste den Eintrittspreis bezahlt haben. In vielen Fällen sind Einlassbänder sogar notwendig für den Fall, dass ein Teilnehmer das Veranstaltungsgelände zwischenzeitlich verlässt und später wiederkommt. Dabei kann schnell der Überblick verloren gehen, weswegen es umso wichtiger ist, auf betrugssichere Einlassbänder zu setzen. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie im Folgenden.

Einlassbänder aus Tyvek

Tyvek bestehen aus PET, was sie besonders stark und robust macht. Einlassbänder aus Tyvek sind zudem UV-beständig und verblassen nicht durch Sonneneinstrahlung, was speziell bei Outdoor-Veranstaltungen von Bedeutung ist. Typisch für Tyvek-Bänder ist ihr extrem starker Klebestreifen, mit dem das Bändchen am Handgelenk befestigt wird. Trotz seiner papierähnlichen Beschaffenheit lässt sich Tyvek nicht zerreißen und muss zum Ablegen zerschnitten werden. Das macht es sicherer als beispielsweise Silikon-Armbänder, die ohne Weiteres von einer Person an eine andere weitergegeben werden können. Tyvek-Bänder können nach dem Ablegen nicht erneut angelegt werden.

Einlassbänder aus Textil

Für höhere Fälschungssicherheit sind Einlassbänder aus textilen Stoffen ideal. Ihre Reißfestigkeit umschließt das Handgelenk, ohne nachzugeben, wenn daran gerissen oder gezerrt wird. Einlassbänder aus Textil müssen allerdings verschlossen werden, um wirklich betrugssicher zu sein. Meist wird hierfür ein kleiner Aluminiumblock über die Enden des Bandes gestülpt und mit einer Zange zusammengedrückt. Auf diese Weise kann das Band nur abgelegt werden, wenn es aufgeschnitten wird.

Einlassbänder aus Kunststoff

Zur Schere greifen müssen Sie auch, wenn Sie Einlassbänder aus Kunststoff einsetzen. Mittels Clip werden diese Bänder versiegelt, sodass Sie während einer Veranstaltung zuverlässig und locker an der Hand befestigt werden können.

Welches Einlassband ist am sichersten?

Die genannten Materialien kommen alle für Einlassbänder infrage, erfüllen jedoch unterschiedliche Sicherheitskriterien. So sind Tyvek-Bänder am wenigsten stabil und nur für die Verwendung an einem Tag gedacht. Kunststoff-Bänder können dank ihrer angenehmeren Haptik länger am Handgelenk verweilen und sind auch etwas stabiler als Tyvek. Die Königsklasse der Einlassbänder sind demnach die stoffbasierten Varianten. Vergleicht man Stoffarmbänder untereinander, so kommt es vornehmlich darauf an, welche Verschlusstechnik zur Anwendung kommt. Ein metallener Clipverschluss ist dabei die sicherste Methode.

Ausgabe von Einlassbändern beschränken

Im Rahmen erhöhter Sicherheitsvorkehrungen ist es außerdem ratsam, nur wenige Menschen mit der Ausgabe der Einlassbänder zu vertrauen. Wenn Sie regelmäßig Veranstaltungen durchführen, stellen Sie sicher, dass für jedes Event andere Einlassbänder ausgegeben werden. Beim Versand von Tickets sollten Sie außerdem vermeiden, das Einlassband bereits mit in den Umschlag zu legen.

Similar Posts